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Häufig gestellte Fragen

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Fragen zu Reizdarm / Reizdarmsyndrom

Was ist Reizdarm?

Reizdarm – bzw. genauer gesagt Reizdarmsyndrom (RDS) – bezeichnet in der Gastroenterologie eine Gruppe funktioneller Darmerkrankungen, die eine hohe Krankheitshäufigkeit in der Bevölkerung haben und bis zu 50% der Besuche beim Darmspezialisten ausmachen. Reizdarm kann aufgrund der vorliegenden Symptome leicht mit möglichen anderen Darmerkrankungen verwechselt werden. Daher sollten vor allem organische Ursachen für die vorliegenden Symptome ausgeschlossen sein. Reizdarm selbst gilt als ungefährlich, kann die Lebensqualität von Betroffenen allerdings sehr einschränken. 

Wie wird Reizdarm diagnostiziert?

Reizarm kann vorliegen, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

  1. wiederkehrende abdominelle Schmerzen
  2. mindestens einmal pro Woche im Schnitt innerhalb der letzten drei Monate
  3. in Verbindung mit zwei der drei folgenden Faktoren:
    • Stuhlentleerung
    • Veränderung der Stuhlhäufigkeit
    • Veränderung der Stuhlkonsistenz

Während diese Kriterien für die letzten drei Monate erfüllt sein sollen, soll der Beginn der Symptome mindestens sechs Monate zurückliegen.

Welche Symptome treten bei Reizdarm auf?

Das sind die üblichen Symptome bei Reizdarm:

  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Krämpfe
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Übelkeit

 

Atemtests kannst Du bei unserem Partner Reizdarm-SOS direkt bestellen. 

Wie lässt sich Reizdarm behandeln?

Das Behandlungsspektrum bei Reizdarm umfasst grundsätzlich folgende Aspekte:

  • Ernährung und Beratung
  • Arzneimittel und Medikation
  • Psychoedukative und psychosomatische Elemente
  • Sport und körperliche Aktivität
  • Stressvermeidung und Abbau

Einheitliche Ernährungsempfehlungen können beim Reizdarmsyndrom nicht gegeben werden. Betroffene können sich an empfohlenen Ernährungs- und Verhaltensvorgaben orientieren. Bei längerfristigen Diäten liegen derzeit einzig für Low-FODMAP vielversprechende Hinweise vor.

Fragen zu SIBO (Dünndarmfehlbesiedlung)

Was ist SIBO?

SIBO steht für “Small Intestinal Bacterial Overgrowth” und ist eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms (Dünndarmfehlbesiedlung). Ursachen für die Entwicklung von SIBO können die Einnahme von Antibiotika, falsche Ernährung, Stress, und andere Erkrankungen sein. Auch zu wenig Magensäure kann die Ursache sein.

Die Symptome einer Dünndarmfehlbesiedlung können vielfältig sein und nicht richtig zuzuordnen. Beispiele für Symptome können unter anderem Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Sodbrennen, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit sein.

Wie hängen Reizdarm und SIBO zusammen?

Laut aktuellen Erkenntnissen wird bei bis zu 70% der Reizdarmbetroffenen die Ursache ihrer Symptome und Beschwerden auf SIBO zurückgeführt. Wenn Du unter Reizdarm leidest, ist es demnach ratsam, Dich zuerst auf SIBO diagnostizieren zu lassen.

Wie lässt sich SIBO diagnostizieren?

Die Diagnose von SIBO erfolgt über Atemtests. Dabei werden grundsätzlich zuerst ein paar Tage bestimmte Testsubstanzen (Laktulose, Glucose, Fruktose oder Laktose) eingenommen. Die unterschiedlichen, für SIBO verantwortlichen Bakterienstämme produzieren bei der Verstoffwechslung dieser Testsubstanzen unterschiedliche Gase. Anhand des Anteils der Gase lässt sich darauf schließen, welcher Bakterienstamm für die Fehlbesiedlung verantwortlich ist. 

Atemtests kannst Du bei unserem Partner Reizdarm-SOS direkt bestellen. 

Wie lässt sich SIBO behandeln?

Die Behandlung von SIBO besteht grundsätzlich aus drei Schritten: 

  • die Bakterien im Dünndarm werden reduziert;
  • die Verdauung und insbesondere die Darmschleimhaut werden gestärkt;
  • eine erneute Bakterienbesiedlung des Dünndarms wird versucht zu verhindern.

Die Reduzierung der Bakterien kann durch eine antibiotische oder diätetische Behandlung erreicht werden.

Was ist bei der Ernährungsbehandlung von SIBO zu beachten?

Die folgenden Ernährungsbehandlungen zielen darauf ab, den im Dünndarm befindlichen Bakterien die Nahrungsgrundlage zu entziehen und sie dadurch zu reduzieren:

  • Low-FODMAP-Diät 
  • Spezifische Kohlenhydrat-Diät (SCD)
  • SIBO spezifische Ernährungsrichtlinien (SSFG)
  • Zwei-Phasen-Diät (bi-phasic diet/BPD)

Wie bei der Low-FODMAP-Diät bei Reizdarm wird häufig auf schnell fermentierbare Kohlenhydrate verzichtet, da diese besonders gut von Bakterien verstoffwechselt werden. Langsam fermentierende Ballaststoffe wie PHGG bieten sich hervorragend an, um die Versorgung mit wichtigen Präbiotika während der Diät weiterhin zu gewährleisten. 

Fragen zu Präbiotika und Ballaststoffen

Was sind Präbiotika und Ballaststoffe?

Präbiotika (auch Prebiotika) sind Ballaststoffe; allerdings sind nicht alle Ballaststoffe Präbiotika. Was macht den Unterschied? Ballaststoffe haben eine faserige Struktur und kommen hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Sie sind zum größten Teil unverdaulich und übernehmen dennoch eine sehr wichtige Funktion für unseren Darmtrakt und unser Mikrobiom.

Ballaststoffe sind hochpolymer, d.h. sie sind aufgebaut durch die vielfache Verknüpfung eines gleichen oder zumindest eines ähnlichen Grundbausteins. Vielfachzucker (Polysaccharide) werden beispielsweise aus zehn und mehr Einfachzuckern gebildet (wobei dieser Einfachzucker ein und derselbe sein, oder aus mindestens zwei alternierenden Einfachzuckern bestehen kann). Zellulose ist ein Beispiel für einen Ballaststoff und ein Polysaccharid: sie bildet den Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände, und setzt sich mehreren hunderten bis zehntausenden Einzelzuckereinheiten zusammen.

Ballaststoffe können Nicht-Stärke-Polysaccharide, resistente Stärke, resistente Oligosaccharide, sowie löslich und unlöslich (siehe auch nächste Frage) sein. Die allgemeine Unverdaulichkeit für uns Menschen behalten Ballaststoffe dabei größtenteils bei – sie können in unserem Dickdarm allerdings fermentiert werden. Und hier kommen wir nun zu Präbiotika: sie sind der Teil von Ballaststoffen, die im Darmtrakt durch Fermentation zur Nahrungsgrundlage bestimmter, uns wohlgesinnter Bakterien werden. Bei diesem Prozess entstehen neben einigen geruchslosen Gasen (Kohlenstoffdioxid, Methan, Wasserstoff) auch kurzkettige Fettsäuren (wie Acetat, Butyrat oder Propionat), welche unter anderem für die Stärkung der Zellen in unserer Darmwand wichtig sind (mehr zu der Bedeutung kurzkettiger Fettsäuren weiter unten).

Was ist der Unterschied zwischen unlöslichen und löslichen Ballaststoffen?

Ballaststoffe werden grundsätzlich durch vier Eigenschaften charakterisiert:

  • die oben beschriebene Fermentierbarkeit im Dickdarm,
  • Bildung viskoser Lösungen,
  • Quellfähigkeit, und
  • Wasserbindungsfähigkeit.

Lösliche Ballaststoffe wie Oligofruktose oder Inulin können Wasser binden. Sie vergrößern dabei nicht nur ihr eigenes Volumen, sondern ebenso das Volumen des Speisebreis in unserem Magen. Dadurch werden die Magenverweildauer des Speisebreis und unser Sättigungsgefühl erhöht. Im Darm sorgt das größere Volumen für eine Verkürzung der Verweildauer unseres Speisebreis: durch den erhöhten Druck auf die Darmwand wird die Darmaktivität (Peristaltik) angeregt und die Stuhlentleerung beschleunigt.

Auch für die Verdauung unlöslicher Ballaststoffe (wie Zellulose und Legnin) besitzen wir keine Enzyme zur Aufspaltung. Somit passieren diese Ballaststoffe unseren Magen- und Darmtrakt praktisch so, wie wir sie zu uns nehmen. Unlösliche Ballaststoffe sorgen zumindest für eine Zunahme des Stuhlvolumens und dadurch für mehr Darmbewegung, womit die Stuhlentleerung letzten Endes ebenso beschleunigt wird.

Welchen Einfluss haben Präbiotika auf die Gesundheit?

Präbiotika liefern die Grundlage für eine gesunde Darmflora, denn im Dickdarm bilden sie die Nahrung für bestimmte Bakterien unseres Mikrobioms. Der Darm wiederum spielt eine wichtige Rolle in der Regulierung unseres Immunsystems, das uns vor Infektionen schützt.

Daneben sind folgende gesundheitliche Vorteile von Präbiotika nachgewiesen:

  • Verbesserung der Kalziumaufnahme (empfohlene tägliche Aufnahme bei Nierenstein Risiko beachten!)
  • Regulierung des Blutzuckers
  • Förderung der bakteriellen Fermentation im Dickdarm, wodurch die Durchgangszeit der Nahrung verkürzt wird; dies wiederum verringert die Kontaktdauer schädlicher Substanzen mit der Darmschleimhaut. Diese physiologischen Vorteile können sich bei Osteoporose und Diabetes positiv auswirken und Problemen im Zusammenhang mit der Verdauung vorbeugen
Gibt es mögliche Bedenken bei der Einnahme von Präbiotika?

Die Einnahme von Präbiotika gilt im Allgemeinen als unbedenklich.

Bei hoher Einnahme von Präbiotika treten bei manchen Menschen leichte Verdauungsbeschwerden auf. Es empfiehlt sich, mit einer niedrig dosierten Einnahme von Präbiotika zu beginnen und die tägliche Einnahme schrittweise zu erhöhen. Wenn Beschwerden durch die Einnahme von Präbiotika auftreten, können diese nachlassen, sobald sich das Mikrobiom an die Präbiotika anpasst.

Kann ich Gemüse und Getreide durch Präbiotika ersetzen?

Präbiotika sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung. Vollkornprodukte, Obst und Gemüse sowie weitere ballaststoffreiche Lebensmitteln sollten bei einer Einnahme von Präbiotika weiterhin in ausreichendem Maß verzehrt werden. Obst und Gemüse sind nicht nur großartige Quellen für Ballaststoffe, sondern enthalten auch eine Reihe gesundheitsfördernder Pflanzenwirkstoffe. Hierzu zählen unter anderem die Phytochemikalien, auch sekundäre Pflanzenstoffe genannt, denen teilweise krebshemmende, antimikrobielle und cholesterinsenkende Wirkungen zugeschrieben werden.

In welchen Lebensmitteln kommen Präbiotika von Natur aus vor?

Präbiotika finden sich in Gemüse wie Zwiebeln, Spinat, Mangold, Knoblauch, Chicorée-Wurzeln und Topinambur; in Linsen und Bohnen; und in Beerenobst. Der Gehalt an Präbiotika in diesen Lebensmitteln ist allerdings nicht besonders hoch: je nach Ernährungsgewohnheiten liegt die tägliche Aufnahme durch die genannten Quellen bei drei bis elf Gramm am Tag.

Die meisten Menschen tolerieren über den Tag verteilt bis zu 30 Gramm, ohne große Probleme mit der Verdauung zu bekommen. Die tägliche Aufnahme von 30 Gramm Ballaststoffen wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen.

Erhöht die Einnahme von Präbiotika die Anzahl der Darmbakterien?

Auch Mikroben folgen dem Naturgesetz: gibt es ein reichhaltigeres Nahrungsmittelangebot, vermehren sie sich. Mit einer erhöhten Zufuhr von Ballaststoffen, und somit einer Erhöhung des Nahrungsangebots für unsere Darmbakterien schaffen wir die Grundlage für die Vermehrung dieser Mikroben.

Wie groß dieses Wachstum am Ende ausfällt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, sowie auch der individuellen Zusammensetzung eines jeden Mikrobioms.

Was ist besser: Probiotika oder Präbiotika?

Probiotika und Präbiotika wirken sich in unterschiedlicher Weise auf unsere Gesundheit aus.

Probiotika bestehen aus lebenden Mikroben wie Milchsäurebakterien oder auch Hefen. Sie werden direkt über die Nahrung, beispielsweise Joghurt, aufgenommen. Ihnen wird eine Reihe positiver Auswirkungen auf die Behandlung von Krankheiten zugeschrieben, beispielsweise bestimmter Darmerkrankungen, Allergien, Neurodermitis, und auch Zahnkaries. (Vorsicht: Probiotika können gerade bei übermäßiger Einnahme unerwünschte Nebenwirkungen haben)

Präbiotika stellen die Nahrungsgrundlage für die in unserem Darmtrakt angesiedelten Bakterien dar. Die Einnahme dieser unverdaulichen Ballaststoffe kann das Wachstum bestimmter Bakterienstämme gezielt fördern. Dies wiederum kann sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken.

Probiotika und Präbiotika können in der Form von Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen werden.

Was ist resistente Stärke – und wieso ist sie gut für unser Mikrobiom?

Stärke ist ein Polysaccharid und besteht aus einer Verknüpfung vieler einzelner Zuckerbausteine. Sie wird von den meisten grünen Pflanzen als Energiespeicher produziert und zählt weltweit zu den vom Menschen am meisten verzehrten Kohlenhydraten. Weizen, Kartoffeln, Mais und Reis sind reichhaltig an Stärke. In seiner puren Form ist Stärke weiß, geruchs- und geschmackslos, und weder in kaltem Wasser noch in Alkohol löslich.
Als resistente Stärke wird die Stärke bezeichnet, die nach dem Verzehr den Magen und Dünndarm nahezu unverdaut passiert und im Dickdarm ankommt. Resistente Stärke kann in vier Typen unterteilt werden:

  • RS1: Eingeschlossen in Zellen kann diese Stärke (bspw. aus Samen oder unbehandeltem Vollkorn) erst nach Kauen oder chemischer Einwirkung von unseren Verdauungssäften bearbeitet werden;
  • RS2: Für unsere Verdauungsenzyme in Rohform gänzlich unzugänglich, kann diese Stärke erst nach Erhitzen verdaut werden;
  • RS3: Erhält durch Erhitzen und nachfolgendem Abkühlen eine für unsere Verdauungsenzyme unzugängliche Kristallstruktur; diese Stärke kann dafür umso besser von unserer Darmflora fermentiert werden;
  • RS4: chemisch soweit verändert, dass sie für unsere Verdauungsenzyme vollkommen unzugänglich ist;
  • RS5: mit Lipiden angelagert.

Demnach eignet sich insbesondere RS3 – auch retrogradierte Stärke genannt – als besonders guter Nahrungslieferant für unsere Darmflora. Diese Form der Stärke entsteht beispielsweise beim Kochen und anschließendem Abkühlen von Kartoffeln oder Reis. Anstelle dessen können Sie genauso gut bereits präparierte resistente Stärke zu sich nehmen.

Fragen zu Mikrobiota und Mikrobiom

Was sind unser Mikrobiom und Mikrobiota?

Beide Begriffe beziehen sich im üblichen Sprachgebrauch häufig auf dieselbe Sache. Es gibt allerdings genau genommen einen Unterschied: Mikrobiota nennt man die Ansammlung von Mikroben, die in uns und auf unserem Körper leben. Der Begriff Mikrobiom bezieht sich auf die Ansammlung dieser Mikroben sowie deren Genen.

Was genau ist die Mikrobiota?

Die Mikrobiota bezeichnet die Ansammlung von Bakterien, Viren, Archaeen (einzellige Organismen ohne Zellkern, ähnlich den Bakterien) und Pilzen. Die Mikrobiota ist wie oben beschrieben demnach eine Teilmenge unseres Mikrobioms. Der Mensch hat mehrere Gruppen von mikrobiellen Lebensräumen mit unterschiedlichen mikrobiellen Profilen, wie die Hautmikrobiota, die Darmmikrobiota, die Mundmikrobiota und die Vaginalmikrobiota.

Warum haben wir eine Darmmikrobiota?

Unser Körper dient als Heimat für Billionen von Mikroben. Unsere Zellen und unverdaute Nährstoffe dienen als Nahrung für diese Mikroben. Dafür versorgen sie uns mit wichtigen Vitaminen, trainieren unser Immunsystem und übernehmen Aufgaben unserer Verdauung. Ohne unsere Darmmikrobiota können wir nicht existieren. Wir leben demnach in einer Art Symbiose mit unseren Darmbakterien (aber auch mit allen anderen Mikroben in und auf unserem Körper).

Wie viele Bakterien leben auf und in uns?

Es wird geschätzt, dass in und auf unserem Körper genauso viele Bakterienzellen leben wie wir menschliche Zellen haben – wenn nicht sogar mehr. Genauer betrachtet sind wir ein Metaorganismus und leben in einer Symbiose mit diesen kleinen Organismen.

Fragen zu kurzkettigen Fettsäuren

Was sind kurzkettige Fettsäuren?

Kurzkettige Fettsäuren sind Moleküle, die bei der Fermentation von Präbiotika durch die Darmmikrobiota entstehen. Sie sind sogenannte gesättigte, unverzweigte Fettsäuren (besitzen keine Doppelbindungen zwischen ihren Kohlenstoffatomen) und besitzen bis zu sechs Kohlenstoffatome.

Welche kurzkettigen Fettsäuren werden von der Darmmikrobiota produziert?

Butyrat, Propionat und Acetat sind die wichtigsten kurzkettigen Fettsäuren, die durch Fermentation und dem nachfolgenden Abbau durch unsere Darmbakterien entstehen.

Welche Bedeutung haben kurzkettige Fettsäuren für unsere Gesundheit?

In physiologischen Konzentrationen, wie sie durch eine ballaststoffreiche Ernährung erreicht werden, können kurzkettige gesättigte Fettsäuren unsere Gesundheit positiv beeinflussen. Sie liefern den Epithelzellen (Epithel ist eine biologische Sammelbezeichnung für Deck- und Drüsengewebe) im Darm Energie, dienen als Signalstoffe für gesundheitsfördernde Prozesse in den Zellen, und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Regulierung des gesamten Körpers.

Wie wird mein Körper mit kurzkettigen Fettsäuren versorgt?

Unser Körper produziert kurzkettige Fettsäuren selber. Genauer gesagt werden sie durch unsere Darmflora und die vielen Mikroben in unserem Darmtrakt aus unverdaulichen Ballaststoffen und verdauungsresistenter Stärke gebildet. Daher ist es wichtig, uns mit ausreichend Ballaststoffen zu versorgen, damit die nötige Menge kurzkettiger Fettsäuren produziert werden kann.

Wie wirken sich kurzkettige Fettsäuren weiter positiv auf uns unsere Gesundheit aus?

Kurzkettige Fettsäuren werden über bestimmte Transportproteine fast überall in unserem Körper aufgenommen, sogar in unserem Gehirn. Sie beeinflussen unser Appetitgefühl und sind auch am Energiestoffwechsel beteiligt. Weiterhin sind kurzkettige Fettsäuren eine der wichtigsten Energiequellen für die Zellen unseres Enddarms. Der Enddarm resorbiert Elektrolyte und Wasser und spielt für unsere Stuhlentleerung eine wichtige Rolle.

Fragen zu Bestellung, Bezahlung und Versand

Welche Bezahlmöglichkeiten habe ich?

Kreditkarte

  • Gebe beim Bestellprozess Deine Kreditkartennummer, das Ablaufdatum und den dreistelligen Sicherheitscode auf der Rückseite der Karte ein. Deine Daten werden vertraulich und verschlüsselt bearbeitet. Deine Kreditkarte wird erst belastet, wenn die Bestellung versandtversand ist.

PayPal

  • Mit PayPal verläuft die Zahlungsabwicklung über Dein PayPal-Konto, bei dem Du Deine Zahlungsdaten hinterlegt hast. Durch die Verschlüsselung wird ein sicherer und schneller Zahlungsvorgang gewährleistet. Du hast noch kein PayPal-Konto? Dann folge diesem Link, um ein Konto direkt bei PayPal einzurichten: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/personal

SOFORT-Überweisung und GiroPay

  • Du wirst beim Bestellprozess auf eine externe Seite weitergeleitet, welche Dein Online-Banking-Portal öffnet. Hier kannst Du dann wie gewohnt eine Überweisung vornehmen, ohne Bankverbindungen oder Verwendungszwecke abtippen zu müssen. Du musst Dich nur anmelden und die erforderliche TAN-Nummer eingeben. 

SEPA-Lastschrift

  • Solltest Du uns ein SEPA-Lastschriftmandat erteilen, willigst Du ein, dass wir den offenen Betrag von dem von Dir angegebenen Konto einziehen. Sorge für ein ausreichend gedecktes Konto, wir ziehen automatisch kurz nach dem Abschluss des Bestellvorgangs den fälligen Betrag ein. 

Google Pay

  • Wähle Google Pay an der Kasse aus. Dann bestätige Deinen Kauf und die Zahlung ist schon erledigt. Deine Kreditkartendaten werden nicht gespeichert und auch nicht an uns übertragen.

Apple Pay 

  • Um in Safari auf Deinem iPhone und iPad online zu bezahlen, wählen an der Kasse Apple Pay aus und bestätige die Zahlung mit Face ID oder Touch ID. Um in Safari auf Deinem Mac auf Websites zu bezahlen, wähle Apple Pay aus und bestätige die Zahlung mit Deinem iPhone oder Deiner Apple Watch. Auf dem MacBook Pro bezahlst Du mit Touch ID auf der Touch Bar.
Wie erhalte ich eine Rechnung?

Die Rechnung senden wir dir zusammen mit der Versandbestätigung per E-Mail, sobald deine Sendung auf den Weg gebracht wird. Das PDF kannst du einfach herunterladen und bei Bedarf ausdrucken.

Gibt es einen Mindestbestellwert?

Nein. Allerdings fallen ab einem Bestellwert von 40 EUR keine Versandkosten an.

Wie kann ich eine Bestellung stornieren?

Du hast das Recht, deine Online-Bestellungen innerhalb von zwei Wochen zu widerrufen. Es kann sein, dass wir deine Bestellung in dieser Zeit schon zum Versand gegeben haben und diese nicht mehr stornieren können. Möchtest du deine Bestellung stornieren, schreib uns bitte schnellstmöglich eine E-Mail inklusive der Bestellnummer an [email protected]. Wir prüfen dann, ob eine Stornierung noch möglich ist und informieren dich schnellstens. Bitte verstehe, dass wir nur ungeöffnete Packungen zurücknehmen können.

Keine Bestellbestätigung erhalten?

Vielleicht ist die Bestellbestätigung im Spam Ordner gelandet- Bitte schaue zuerst dort einmal nach. Sollte die Bestellbestätigung auch da nicht sein, kann es sein, hast du dich vielleicht bei der Eingabe deiner E-Mail Adresse vertippt. Schicke uns in diesem Fall eine Nachricht an [email protected].

Wie lange dauert die Lieferung meiner Bestellung?

Bestellungen, die von Montag bis Freitag vor 13.00 Uhr bei uns eingehen, werden noch am selben Tag dem Paketdienst übergeben.

Bestellungen, die Montag bis Freitag nach 13.00 Uhr, am Wochenende oder an Feiertagen eingehen, werden schon am nächsten Werktag dem Paketdienst übergeben.

Soweit in der Artikelbeschreibung keine andere Frist angegeben ist, erfolgt die Lieferung der Ware in Deutschland innerhalb von 1–3 Werktagen (bei vereinbarter Vorauszahlung nach dem Zeitpunkt deiner Zahlungsanweisung).

Beachte, dass an Sonn- und Feiertagen keine Zustellung erfolgt.

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Wir liefern standardmäßig derzeit nach Deutschland, Luxemburg, Österreich, und die Schweiz. Alles andere gerne auf Anfrage! Weitere Informationen auf unserer Seite Versand und Zahlung.

Versendet Ihr an eine Packstation?

Wir versenden innerhalb Deutschlands auch an Packstationen. Bitte gib hierzu die Daten der Packstation als Lieferadresse an. Sendungen mit einer minimalen Größe von 15 x 11 x 1 cm und einer maximalen Größe von 60 x 35 x 35 cm sind für den Empfang über Packstationen geeignet. Ist die ausgewählte Packstation überfüllt, wird dein Paket in eine Postfiliale umgeleitet. In diesem Fall informiert die Deutsche Post.

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